Der Neubau vereinbart die unterschiedlichen Bedürfnisse des Stadtarchivs und der Ambulanzgarage in einem kompakten Gebäudevolumen. Das bestehende Ensemble öffentlich genutzter Bauten wird in seiner volumetrischen Komposition zum Geviert ergänzt. Die städtebauliche Logik der präzise gesetzten Volumen wird weitergeführt, wodurch die Strassenfluchten vervollständigt werden können.

Die Fassadengestaltung schreibt den Werkhofcharakter des Ensembles nicht weiter. Der elegante, funktionale Verwaltungsbau setzt vielmehr einen neuen Akzent und trägt damit zur angestrebten städtebaulichen Aufwertung und Belebung des Quartiers bei.

Querschnitt

Längsschnitt

Erdgeschoss

Die Tragstruktur des Gebäudes ist sehr einfach gehalten. Vier Erschliessungskerne und vier Stützen tragen alle Vertikallasten bis in das Untergeschoss ab und übernehmen gleichzeitig auch die Aussteifung des Gebäudes. Die Geschossflächen und die Fassaden können so rundum freigespielt werden und bieten für aktuelle und zukünftige Nutzungen maximale Freiheit und Flexibilität. Die Rippendecken aus Ortsbeton sind durchgehend auf eine flächendeckende Nutzung mit Compactus-Anlagen ausgelegt.